Veränderte Rollen und kontinuierliche Professionalisierung von Lehrkräften
Die Gestaltung des Lernens in der digitalen Welt erfordert nicht zuletzt aufgrund der Entwicklungsdynamik und der damit verbundenen sich beständig erweiternden pädagogischen Möglichkeiten und Erfordernissen einen neuen Blick auf die Rollen sowie auf die Professionalisierung von Lehrkräften. Die Veränderung der Rollen von Lehrkräften sowie ihre berufsbegleitende Professionalisierung für eine zukunftsfähige Umsetzung des Lernens in
der digitalen Welt orientieren sich dabei im Kern an den fünf Handlungsfeldern Unterrichten, Beraten, Erziehen, Lernen und Leisten fördern und Schule entwickeln, die für das Lernen in der digitalen Welt bereits mit dem NRW-Orientierungsrahmen „Lehrkräfte in der digitalen Welt“ ausdifferenziert wurden.
Als zentral für die Gestaltung des Lernens in der digitalen Welt – und damit für die konkrete schulische Entwicklungsarbeit sowie für die Auseinandersetzung von Lehrkräften mit den neuen Anforderungen – werden veränderte Haltungen und Mindsets, die aktive Beteiligung an Innovationsprozessen sowie eine Veränderung der eigenen Arbeitsprozessstrukturen, vor allem auch im Austausch sowie durch Kooperation und Kollaboration mit anderen schulischen Akteurinnen und Akteuren, besonders relevant.
Zukunftsfähige Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer digitalen Welt gelingt dann, wenn sich vor allem auch die Lehrkräfte in den Veränderungsprozess aktiv einbringen und ihre digitalisierungsbezogenen Kompetenzen kontinuierlich erweitern.
Zentrale Leitideen und inhaltliche Impulse
Die zukunftsfähige Veränderung der Rollen und die Professionalisierung der Lehrkräfte für das Lernen in der digitalen Welt umfassen unter anderem: