Glossar
Das Glossar bietet Lehrkräften, Schulleitungen und Eltern hilfreiche Hinweise und verständliche Erklärungen zu Begriffen, die in Bezugsdokumenten des Landes und im Schulalltag eine Rolle spielen. Ziel ist es, komplexe Begriffe im Kontext des Lehrens und Lernens in der digitalen Welt niedrigschwellig aufzubereiten und allen Beteiligten einen unkomplizierten Zugang zu zentralen Themen der Schulentwicklung und des Wandels zu ermöglichen.
Beispiele dafür sind Begriffe wie „4K-Zukunftskompetenzen“, die für Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken stehen, oder „Künstliche Intelligenz (KI)“, die als Schlüsseltechnologie im Bildungsbereich neue Möglichkeiten für personalisiertes Lernen eröffnet. Auch Begriffe wie „Deepfake“, die täuschend echte, KI-generierte Medieninhalte beschreiben, werden erläutert.
Das Glossar bietet Lehrkräften, Schulleitungen und Eltern hilfreiche Hinweise und verständliche Erklärungen zu Begriffen, die in Bezugsdokumenten des Landes und im Schulalltag eine Rolle spielen. Ziel ist es, komplexe Begriffe im Kontext des Lehrens und Lernens in der digitalen Welt niedrigschwellig aufzubereiten und allen Beteiligten einen unkomplizierten Zugang zu zentralen Themen der Schulentwicklung und des Wandels zu ermöglichen.
Beispiele dafür sind Begriffe wie „4K-Zukunftskompetenzen“, die für Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken stehen, oder „Künstliche Intelligenz (KI)“, die als Schlüsseltechnologie im Bildungsbereich neue Möglichkeiten für personalisiertes Lernen eröffnet. Auch Begriffe wie „Deepfake“, die täuschend echte, KI-generierte Medieninhalte beschreiben, werden erläutert.
A
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Adaptive Lernmaterialien
Adaptive Lernmaterialien sind Bildungsressourcen, die sich an die individuellen Bedürfnisse und das Lernverhalten der Lernenden anpassen. Sie nutzen Datenanalyse und Algorithmen, um Inhalte, Schwierigkeitsgrad und Lerntempo dynamisch zu verändern. Auf diese Weise bieten die Materialien eine personalisierte Lernerfahrung, die jedoch im Gegensatz zu intelligenten tutoriellen Systemen oft weniger umfassend und spezifisch auf den Inhalt fokussiert.
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Advance Organizer
Advance Organizer ist ein Element der Textgestaltung, das den Lernenden das Erfassen des Inhalts erleichtern soll. Vor der Beschäftigung mit dem eigentlichen Gegenstand wird hierüber eine strukturierende Einführung gegeben. Auf diese Weise wird den Lernenden geholfen, neue Informationen besser zu verarbeiten.
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AGI
AGI (Artificial General Intelligence) bezieht sich auf eine fortgeschrittene Form der Künstlichen Intelligenz, die in der Lage ist, jede intellektuelle Aufgabe zu verstehen, zu lernen und auszuführen, die ein menschliches Gehirn bewältigen kann. Diese KI-Systeme könnten z. B. individualisierte Lernprogramme entwickeln, komplexe Fragen beantworten und administrative Aufgaben übernehmen, um Lehrkräfte zu entlasten.
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Algorithmus
Ein Algorithmus ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung oder eine Reihe von Regeln zur Lösung eines Problems oder zur Durchführung einer Aufgabe.
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Anwendungs-Know-how
Anwendungs-Know-how ist für einen selbstständigen und sicheren Umgang mit digitalen Medien und Werkzeugen notwendig. Hierzu gehört auch die Kenntnis über technische Gefahren und Risiken, über wirksame Schutzmaßnahmen sowie über Grundlagen der Verschlüsselung.
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Asynchron
Nicht gleichzeitig, nicht mit gleicher Geschwindigkeit [ab]laufend.
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Asynchrone Kommunikation
Asynchrone Kommunikation bezeichnet eine Form des Austauschs, bei der Informationen zeitversetzt ausgetauscht werden. Diese Kommunikation erfolgt nicht in Echtzeit und die Beteiligten können sich zeitlich unabhängig voneinander beteiligen.
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Asynchrones Lernen
Das asynchrone Lernen ist durch die zeitliche Versetzung in der Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden gekennzeichnet. Ein Vorteil des asynchronen Lernens besteht darin, dass Lernende ihr Tempo selbst bestimmen können.Bei asynchronen Unterrichtsformaten findet der Kommunikationsprozess der Beteiligten nicht zur selben Zeit, sondern zeitlich versetzt statt (z. B. durch E-Mail, Forum, Blog). Daher sind asynchrone Unterrichtsformate in der Regel als Distanzphasen konzipiert.
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B
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Barcamp
Ein Barcamp ist ein Fortbildungs- und Austauschformat mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmenden (bzw. Teilgebenden) zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Als sog. „Unkonferenz“ stellt ein Barcamp eine partizipativ organisierte Veranstaltung dar.
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Bias
Bias in Künstlicher Intelligenz bezieht sich auf systematische Verzerrungen und Ungleichheiten in den Ergebnissen von KI-Systemen. Diese Verzerrungen können durch fehlerhafte Datensätze, Voreingenommenheit der Entwickler oder unzureichende Algorithmen entstehen und können zu unfairen oder diskriminierenden Ergebnissen führen. In Lehr-/Lernszenarien kann dies u. a. zu Benachteiligungen durch Vorurteile oder sprachliche Diskriminierung führen. Die Chancengerechtigkeit wäre so gemindert. Es ist entscheidend, Bias zu erkennen und zu minimieren, um gerechte und objektive KI-Anwendungen zu gewährleisten.
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Big Data
Big Data bezeichnet extrem große und komplexe Datensätze, die mit herkömmlichen Datenverarbeitungstechniken nur schwer analysiert werden können. Im Kontext von künstlicher Intelligenz ermöglicht Big Data das Training leistungsstarker KI - Modelle, die durch die Analyse der umfangreichen Datenmengen Muster erkennen können. Dies führt zu präziseren Vorhersagen und verbesserten Entscheidungen der KI.
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Blended Learning
Blended Learning bezeichnet eine Lernform, die traditionelle Präsenzveranstaltungen mit digitalen und onlinebasierten Lernmethoden kombiniert. Ziel ist es, die Vorteile beider Ansätze zu nutzen, um ein effektives und flexibles Lernerlebnis zu schaffen.
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Blog
Das oder auch der Blog ist ein meist auf einer Website geführtes und damit öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem der/die Blogger/in Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt („postet“).
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Bot
Ein Bot ist ein Computerprogramm, das wiederkehrende Aufgaben automatisiert oder autonom ausführt. Mithilfe von Maschinellem Lernen können Bots wie Chatbots, Social Bots oder Gamebots komplexere Interaktionen und Aufgaben bewältigen.
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BYOD
„bring your own device“ - Im Unterricht werden private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones seitens der Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrkräfte genutzt und ihnen wird Zugang zum Netzwerk der Schule gewährt. Ein ähnlicher Ansatz ist das Konzept „Corporate Owned, Personally Enabled (COPE)“, bei dem Schülerinnen und Schülern/Lehrkräften ein schuleigenes Gerät auch zur privaten Nutzung überlassen wird.
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C
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Chatbot
Ein KI-Chatbot ist ein Programm, das mithilfe Künstlicher Intelligenz natürliche Sprache versteht und in Text oder Sprache mit Nutzenden kommuniziert. Wird ein KI-Chatbot in Lehr-/Lernszenarien eingesetzt, kann er z. B. als interaktiver Lernbegleiter fungieren, Fragen beantworten, Lernmaterialien bereitstellen, den einzelnen Lernenden individuelle Unterstützung bieten und Feedback geben.
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D
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Data Mining
Unter Data Mining wird die Anwendung von Methoden der Statistik und des Maschinellen Lernens verstanden, um in vorhandenen Datenbeständen Muster, Trends oder Zusammenhänge aufzuspüren.
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Deep Learning
Deep Learning ist eine Methode des Maschinellen Lernens, die Künstliche Neuronale Netze mit vielen Schichten nutzt. Es ermöglicht Fortschritte in der Verarbeitung von Sprache, Text, Bildern und Videos.
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Deepfake
Die Technologien der Deepfakes ermöglichen die Manipulation von Medieninhalten wie Videos, Bildern und Audios auf eine bisher unvorstellbare Weise. Dabei werden Darstellungen täuschend echt nachgebildet: Gesichter in Videos können mühelos ausgetauscht und Personen Worte in den Mund gelegt werden, die sie niemals ausgesprochen haben. Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz wird die Erstellung solcher manipulierten Inhalte erheblich beschleunigt und vereinfacht, wobei die Überzeugungskraft dieser Darstellungen weit über das hinausgeht, was bisher technisch möglich war.
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Deskilling
Deskilling ist ein Begriff aus der Arbeitssoziologie. Er beschreibt Veränderungen von Arbeitsplätzen, insbesondere wenn Technologien wie KI komplexe Aufgaben übernehmen und dadurch der Bedarf an qualifizierten Personen sinkt. Das Phänomen Deskilling wird auch übergreifend verwendet, um den Verlust von Kompetenzen durch den Einsatz technischer Hilfsmittel in der Gesellschaft zu beschreiben (z.B. Kopfrechnen/Taschenrechner, Kartenlesen/Navigator, Sprachkompetenz/textgenerative KI).
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Didaktischer Wizard Online
Für die Berufskollegs wird der „Didaktische Wizard Online" als Instrument zur digitalen Dokumentation von Didaktischen Jahresplanungen in Berufskollegs empfohlen, nachdem er an die Nomenklatur des Landes angepasst wurde.
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Digital Divide
Digital Divide bezeichnet die Kluft zwischen Personen, die Zugang zu modernen Informationstechnologien haben, und denen, die diesen Zugang nicht haben. Es gilt, die digitale Spaltung durch materielle Benachteiligung und Zugangsungleichheit (digital divide 1), die digitale Ungleichheit durch Nutzungs- und Beteiligungsungleichheit (digital divide 2) sowie den Unterschied in den digitalen Kompetenzen (digital divide 3) zu beheben.
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Digitale Klassenzimmer
In den kommunalen Medienzentren werden sogenannte „digitale Klassenzimmer“ eingerichtet, in denen Schulen und Lehrkräfte im Vorfeld von Ausstattungsentscheidungen die Chancen und Möglichkeiten aktueller Medientechnik für den Unterricht kennenlernen können. Beispielsweise kann ein Klassensatz an digitalen Endgeräten ausgeliehen werden, um Unterrichtsszenarien in der Praxis zu testen.
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Digitale Schlüsselkompetenzen
Digitale Schlüsselkompetenzen umfassen Medienkompetenz, Anwendungs-Know-how und informatische Grundkenntnisse. Sie sind integraler Bestandteil der umfassenden Handlungskompetenz und sollen zielgruppenspezifisch, bedarfsgerecht und altersangemessen vermittelt werden. Die Kategorisierung berücksichtigt die Mehrperspektivität in der digitalen vernetzten Welt, indem sie die gesellschaftlich-kulturelle („Wie wirkt etwas?“), die anwendungsbezogene („Wie nutze ich etwas?“) sowie die technologische Perspektive („Wie funktioniert etwas?“) aufgreift.
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Diskriminative KI
Diskriminative KI-Modelle sind künstliche Intelligenzsysteme, die darauf spezialisiert sind, Unterschiede in Daten zu erkennen und diese in vorgegebene Kategorien einzuordnen. Sie analysieren vorhandene Daten, um Muster und Merkmale zu lernen, die es ihnen ermöglichen, neue Eingaben präzise zu klassifizieren. Ein einfaches Beispiel wäre die Erkennung von Obstsorten: Ein diskriminatives Modell lernt, Merkmale von Äpfeln, Bananen und Kiwis zu unterscheiden. Es kann dann ein Modell eines Obststücks korrekt als Apfel, Banane oder Kiwi klassifizieren. Ein weiteres Beispiel wäre das Erkennen von handgeschriebenen Ziffern.
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Distanzunterricht
Distanzunterricht ist Unterricht mit räumlicher Distanz, der in engem und planvollem Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden stattfindet.
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E
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Edkimo
Edkimo ist ein Feedback-Instrument, das Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern zu Ihrem Unterricht in Echtzeit ermöglicht. QUA-LiS NRW bietet den Lehrkräften in Nordrhein-Westfalen eine kostenfreie Nutzung der Feedback-App „Edkimo“ an.
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F
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Feedback
Eine Reflexion von beispielsweise Arbeitsergebnissen, -prozessen oder Gedankengängen wird als Feedback bezeichnet. Dieses kann sich sowohl auf eigene Ergebnisse (Selbstreflexion - Feedback an sich selbst) als auch auf Ergebnisse anderer (z. B. Peer-Feedback - Feedback an andere) beziehen. Ergänzend dazu bieten KI-gestützte Systeme die Möglichkeit, automatisiertes Feedback zu generieren und alternative Lösungen vorzuschlagen. Dieses automatisierte Feedback ermöglicht eine zeitnahe und objektive Rückmeldung, die sowohl Selbstreflexion als auch Peer-Feedback bereichern kann. Es ergänzt die persönliche Rückmeldung, ersetzt diese jedoch nicht, da zwischenmenschliche Aspekte wie Empathie oder situative Sensibilität weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Des Weiteren kann ein Feedback auch durch den Menschen an die KI formuliert werden, um die generierten Ergebnisse fortlaufend zu verbessern.
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Flex-Modell
Als Flex-Modell bezeichnet man ein Blended-Learning-Konzept, in dem die Lernmaterialien hauptsächlich online zur Verfügung gestellt und von den Lernenden selbständig bearbeitet werden. Bei Bedarf können Lehrkräfte kontaktiert werden, um Beratung bzw. Hilfestellung zu geben. Dieser Support wird flexibel an die Erfordernisse der Lernenden angepasst, er kann bspw. online als Videokonferenz oder offline als reale Begegnung realisiert werden. Dieses Modell stellt vergleichsweise hohe Anforderungen an die Selbstständigkeit der Lernenden, die ihre Kompetenzen eigenständig entwickeln.
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Flipped Classroom
Das Konzept des umgedrehten Unterrichts bezeichnet eine Unterrichtsmethode des integrierten Lernens, bei der die traditionelle Abfolge von Unterricht und Nachbereitung umgekehrt wird. Schülerinnen und Schüler bearbeiten zuhause vorbereitende Aufgaben, die auf ihre individuellen Fähigkeiten und Belastbarkeiten abgestimmt sind und in angemessener Zeit selbstständig bewältigt werden können. Die Inhalte bauen auf bereits im Unterricht behandelten Themen auf oder führen gezielt in neue Inhalte ein, ohne jedoch den Fachunterricht zu ersetzen. Im Unterricht wird die häuslich vorbereitete Arbeit aufgegriffen. Er bietet Raum für Diskussionen, Reflexion und praktische Übungen, wodurch die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit erhalten, ihre Kompetenzen in realitätsnahen Situationen weiterzuentwickeln.
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Formatives Assessment
Formatives Assessment ist eine Feedback-Methode, die während des Lernprozesses eingesetzt wird, um Schülerinnen und Schüler individuelle Rückmeldung zu geben. Ziel ist es, das Lernen zu fördern und zu verbessern, indem Stärken und Überarbeitungsschwerpunkte schon im Lernprozess identifiziert und gezielte Unterstützung angeboten wird. Es erfolgt kontinuierlich und nicht erst am Ende eines Unterrichtsvorhabens. KI kann im Formativen Assessment genutzt werden, um Echtzeit-Feedback zu geben, individuelle Lernfortschritte zu analysieren und Unterrichtsinhalte gezielt anzupassen, um den Lernerfolg zu maximieren.
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G
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Generative KI
Generative KI ist eine spezifische Unterkategorie der KI, die darauf abzielt, neue Inhalte zu erstellen, anstatt nur vorhandene Daten zu analysieren oder Entscheidungen zu treffen. Generative KI nutzt Modelle wie neuronale Netzwerke, um Texte, Bilder, Musik oder andere Medien zu erzeugen. Beispiele sind textgenerierende KI wie ChatGPT, bildgenerierende Modelle wie DALL-E und musikgenerierende Modelle wie MuseNet.
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H
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Halluzination(en) der KI-Anwendungen
KI-Systeme können falsche oder ungenaue Informationen liefern. Ein Large Language Model (LLM) erzeugt eine Antwort, indem es Wörter basierend auf ihrer Wahrscheinlichkeit im gegebenen Kontext auswählt. Dies führt nicht immer zu sinnvollen oder fachlich korrekten Ergebnissen.
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Hilfsmittel
Hilfsmittel sind Gegenstände oder Ressourcen, die unterstützend wirken und bestimmte Aufgaben erleichtern. Im Gegensatz zu Werkzeugen sind Hilfsmittel nicht direkt in den Arbeitsprozess integriert, sondern dienen als Ergänzung. Beispiele: Nachschlagewerke, Text-to-Speech-Software, KI-gestützte Übersetzungstools, Koaktivität mit KI.
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I
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Impulspapier II
Mit den vier zentralen Entwicklungsbereichen werden Schulen konkrete Impulse und Leitideen für nächste mögliche Entwicklungsschritte zur Gestaltung des Lernens in der digitalen Welt zur Verfügung gestellt.Die vier Entwicklungsbereiche lauten:Umsetzung und stetige Weiterentwicklung des schulischen Zukunftsbildes in gemeinsamer VerantwortungPersönlichkeitsentwicklung, Lebens-/Arbeitswelten und Lernen der Schülerinnen und Schüler als zentrale BezugspunkteZukunftsgerichtete Gestaltung von Unterricht und schulischen LernprozessenVeränderte Rollen und kontinuierliche Professionalisierung von Lehrkräften.
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Industrie 4.0
Industrie 4.0 beschreibt die smarte Vernetzung von Produktion und Wertschöpfungsketten durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien.
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Informatische Grundkenntnisse
Informatische Grundkenntnisse, also grundlegendes Wissen über digitale Technologien und deren Funktionsweise, sind für ein basales Verständnis von Algorithmen und deren digitaler Form sowie die Erstellung digitaler Angebote erforderlich.
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Intelligente tutorielle Systeme (ITS)
Intelligente tutorielle Systeme (ITS) sind umfassende Lernplattformen, die Künstliche Intelligenz verwenden, um den Lernprozess durch Echtzeitanalysen des Lernendenverhaltens, adaptive Anpassungen der Lerninhalte und personalisiertes Feedback zu unterstützen. ITS zielen darauf ab, das gesamte Lernumfeld zu optimieren und kann verschiedene Arten von Lernmaterialien und Aktivitäten integrieren.
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Internet of Things (IoT)
Das Internet of Things (IoT) bezeichnet die Vernetzung physischer Objekte wie Produkte, Maschinen oder Fahrzeuge, die Daten untereinander oder über das Internet austauschen. Diese Informationen ermöglichen die Automatisierung von Prozessen und den Aufbau Autonomer Systeme.
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K
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KI-Tutor
KI-Tutor ist ein auf Künstlicher Intelligenz basierendes Lernsystem, das als persönlicher Tutor fungiert. Ein KI-Tutor analysiert das individuelle Lernverhalten und den individuellen Fortschritt der einzelnen Lernenden, passt den Schwierigkeitsgrad und die Methodik entsprechend an. Auf der Grundlage bietet ein KI-Tutor individualisierte Anleitungen, beantwortet Fragen, erklärt Konzepte und gibt kontinuierliches Feedback. Der Fokus liegt auf der Interaktion mit dem Lernenden in einer tutorähnlichen Rolle, ähnlich wie ein menschlicher Tutor.
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Ko-Konstruktion von Mensch und Maschine
Ko-Konstruktion bezeichnet eine enge, interaktive Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI, bei der beide Parteien in einem kooperativen Prozess gemeinsam Lösungen entwickeln, sich gegenseitig beeinflussen und unterstützen. Ko-Konstruktion zielt somit auf einen gemeinsamen, kooperativen Entwicklungsprozess ab. Eine versierte Ko-Konstruktion mit KI stellt eine wichtige Kompetenz dar, um die KI als Werkzeug zielgerichtet nutzen zu können.
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Koaktivität von Mensch und Maschine
Koaktivität beschreibt die parallele, jedoch getrennte Arbeit von Mensch und KI an einer gemeinsamen Aufgabe oder in einem gemeinsamen System. Beide Handelnden führen ihre Aktivitäten unabhängig voneinander durch, tragen aber zusammen zum Gesamtergebnis bei. Koaktivität konzentriert sich somit auf parallele Prozesse und deren nachträgliche Kombination. Eine versierte Koaktivität mit KI stellt eine wichtige Kompetenz dar, um KI als Hilfsmittel zielgerichtet nutzen zu können.
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Kollaboration
Kollaboration umfasst das gemeinsame Arbeiten an einem Ziel in gemeinsamer Verantwortung, bei dem verschiedene Stärken und Perspektiven genutzt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
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Kollaboratives Lernen
In kollaborativen Lernformen gelangen mehrere Lernende zusammenarbeitend und entwickelnd z. B. bei der gemeinsamen Erstellung eines Textes (z. B. digital in sogenannten kollaborativen Editoren) zum Ziel.
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Kommunikation
Kommunikation ist der zielgerichtete und klare Austausch von Informationen, Gedanken und Emotionen, der situationsgerecht und auf den Empfänger abgestimmt erfolgt.
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Kompetenzen: Basiskompetenzen und 4K
Basiskompetenzen sind die Grundlage, ohne die eine Entwicklung komplexer Fähigkeiten schwierig wird. Der Förderung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen in der Grundschule folgt eine umfassende Kompetenzorientierung in den weiterführenden Schulen. Die 4K – Kollaboration, Kommunikation, Kreativität und Kritisches Denken – bereiten auf die spezifischen Herausforderungen vor, die durch technologische und gesellschaftliche Veränderungen entstehen. Es sind Kompetenzen, die nötig werden, um in der heutigen und der zukünftigen Welt zu agieren.
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Kreativität
Kreativität bedeutet, innovative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln, indem neue Denkansätze, unkonventionelle Methoden und flexibles Problemlösen angewandt werden.
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Kritisches Denken
Kritisches Denken bezieht sich auf die (Meta-)Reflexion des Prozesses im Hinblick auf das Ziel. Dabei werden Informationen analysiert, Perspektiven abgewägt und die Entscheidungen im Hinblick auf das weitere Vorgehen kritisch hinterfragt.
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Künstliche Intelligenz (KI)
KI umfasst ein breites Spektrum von Technologien, die darauf abzielen, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören maschinelles Lernen, natürliche Sprachverarbeitung, Bilderkennung und Entscheidungsfindung. KI-Systeme können Daten analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um verschiedene Probleme zu lösen. KI-Systeme lassen sich je nach Zielsetzung und Anwendung weiter differenzieren:Allgemeine KI umfasst alle Systeme, die intelligente Aufgaben ausführen, einschließlich Analyse, Klassifikation und Vorhersage.Diskriminative KI konzentriert sich auf die Analyse und Unterscheidung von Datenkategorien, um Entscheidungen zu treffen oder Klassifikationen vorzunehmen.Generative KI konzentriert sich speziell auf die Erzeugung neuer Inhalte auf der Grundlage von Trainingsdaten und Algorithmen.
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L
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Large Language Model (LLM)
Ein Large Language Model (LLM) (Sprachverarbeitungsmodell) bezeichnet ein fortschrittliches maschinelles Lernmodell, das große Mengen an Textdaten nutzt, um Sprache zu analysieren, zu verarbeiten und zu generieren. Diese Modelle, wie GPT-3 und GPT-4, sind darauf trainiert, menschliche Sprache auf natürliche Weise zu imitieren und können vielfältige Aufgaben ausführen, wie Textvervollständigung, Übersetzung, Beantwortung von Fragen und Textgenerierung. Sie basieren auf tiefen neuronalen Netzwerken und verwenden Milliarden von Parametern, um kontextbezogene und kohärente Antworten zu liefern, welche jedoch nicht zwingend fachlich korrekt sind (s. Halluzination).
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Lernmanagementsystem (LMS)
Diese webbasierten Systeme unterstützen Lehr-/Lernprozesse und helfen bei der Verwaltung und Distribution der Unterrichtsmaterialien sowie Nutzerdaten und können Kommunikationsmöglichkeiten bieten. Die Lehrenden erstellen einen Kurs/eine Klasse/einen Fachraum im Lernmanagementsystem, in den sich die Teilnehmenden eintragen (oder automatisiert hinzugefügt werden). Sie erhalten dort Informationen und Materialien und können bspw. Tests bearbeiten oder Aufgaben einreichen. Darüber hinaus können Kommunikationswerkzeuge wie Foren, Wikis, Chats oder Blogs zur Verfügung gestellt werden.
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LOGINEO NRW LMS
Die digitale Lernplattform LOGINEO NRW LMS unterstützt Lehrkräfte in Nordrhein-Westfalen dabei, Unterrichtsmaterialien wie Texte, Videos und interaktive Inhalte online bereitzustellen. Schülerinnen und Schüler können über die Plattform Aufgaben bearbeiten, Ergebnisse hochladen und erhalten gezielte Rückmeldungen. Diese Rückmeldungen können sowohl von Lehrkräften als auch von Mitschülerinnen und Mitschülern im Rahmen von Peer-Feedback erfolgen. Zudem besteht die Möglichkeit, bei geschlossenen Aufgaben automatisiertes Feedback zu erhalten. Die Plattform fördert auch kollaboratives Arbeiten und dient als Wissensspeicher.
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LOGINEO NRW Messenger
LOGINEO NRW Messenger unterstützt Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler bei der digitalen Kommunikation. Sie können sich auf schnelle, einfache und sichere Weise miteinander austauschen – durch Textnachrichten und optional per Videokonferenz.
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LOGINEO NRW Schulplattform
Die LOGINEO NRW Schulplattform ist eine webbasierte Umgebung, bei der Nutzerinnen und Nutzer nach einmaliger Anmeldung direkten Zugriff auf eine Vielzahl von Anwendungen haben. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler können rechtssicher über dienstliche bzw. schulische E-Mail-Adressen kommunizieren, Termine in gemeinsamen Kalendern organisieren und Materialien in einem geschützten Cloudbereich austauschen. Außerdem erhalten sie Zugriff auf die Bildungsmediathek NRW sowie auf BioBook NRW und mBook NRW. Für den verantwortungsvollen Umgang mit personenbezogenen Daten steht ein zusätzlich gesicherter Datensafe zur Verfügung.
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M
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Maschinelles Lernen
Maschinelles Lernen ist ein Teilgebiet der KI, das sich mit der Entwicklung von Algorithmen und statistischen Modellen beschäftigt, die es Computern ermöglichen, aus Daten zu lernen und ohne explizite Programmierung zu verbessern. Durch die Analyse großer Datenmengen können diese Modelle Muster erkennen, Vorhersagen treffen und Entscheidungen basierend auf neuen Eingaben treffen. Es gibt verschiedene Arten des maschinellen Lernens darunter überwachtes Lernen, unüberwachtes Lernen und bestärkendes Lernen.
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Medienberaterinnen und -berater
Die Medienberaterinnen und Medienberater bilden eine wichtige Schnittstelle im Beratungsprozess. Sie beraten Schulen und Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Entwicklungsbedarfe. Sie nehmen vor allem Beratungsaufgaben an der Schnittstelle zwischen der Weiterentwicklung schulischer Medienkonzepte und der Gestaltung lernförderlicher Lernszenarien mit digitaler Technik wahr.
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Medienkompetenz
Medienkompetenz ermöglicht eine kritische Urteilsfähigkeit sowie Analyse und Einordnung von vermittelten Inhalten in soziale Zusammenhänge. Sie trägt damit dazu bei, alle Chancen einer digitalisierten Welt zu nutzen und gleichzeitig mögliche Risiken zu erkennen und abwenden zu können.
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Medienscouts
Das Projekt Medienscouts NRW befähigt Schülerinnen und Schüler, ihre eigene Medienkompetenz zu erweitern und in Peer-to-Peer-Ansätzen Mitschülerinnen und Mitschüler zu unterstützen. Ziel ist es, kritische Medienkompetenzen auf Grundlage des Medienkompetenzrahmens NRW zu fördern und zugleich Lehrkräfte bei der Vermittlung dieser Kompetenzen zu begleiten. Die Landesanstalt für Medien NRW hat das Projekt entwickelt, das seit 2011 erfolgreich läuft und vom Schulministerium unterstützt wird. Neben der Förderung der Medienkompetenz trägt das Projekt zur Prävention von Cyber-Mobbing bei. Es ist kostenfrei und soll künftig an allen weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I sowie perspektivisch auch an Grund- und Förderschulen verfügbar sein.
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Multimedialität
Multimedial bezeichnet den Einsatz verschiedener Medienformen wie Text, Bilder, Audio, Video und Animationen, um Informationen zu präsentieren oder eine Nachricht zu kommunizieren. Multimediale Inhalte sprechen unterschiedliche Lernstile an und können komplexe Konzepte durch visuelle und auditive Unterstützung verständlicher machen.
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Multimodalität
Multimodalität umfasst die Integration verschiedener Wahrnehmungs- und Interaktionskanäle und entsteht durch die Verbindung mindestens zweier semiotischer Modi (gesprochene Sprache, geschriebene Sprache, stehendes Bild, bewegtes Bild, Musik und Geräusch).
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N
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Neuronale Netze
Neuronale Netze sind ein zentrales Konzept im Bereich des maschinellen Lernens und der KI. Inspiriert vom menschlichen Gehirn bestehen sie aus miteinander verbundenen Einheiten, den sogenannten Neuronen, die in Schichten organisiert sind. Diese Netze sind in der Lage, komplexe Muster und Zusammenhänge in Daten zu erkennen und zu lernen, indem sie die Verbindungen zwischen Neuronen anpassen. Neuronale Netze werden in vielen Anwendungen eingesetzt, darunter Bild- und Spracherkennung, natürliche Sprachverarbeitung und autonome Systeme.
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O
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OER
Open Educational Resources (OER) sind Bildungsmaterialien jeglicher Art und in jedem Medium, die unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. Eine solche offene Lizenz ermöglicht den kostenlosen Zugang sowie die kostenlose Nutzung und Weiterverbreitung durch andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen.
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P
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Peer-to-Peer-Ansatz oder Peer-Ansatz
Schülerinnen und Schüler lernen, auch unter Nutzung digitaler Möglichkeiten, gemeinsam. Sie unterstützen sich gegenseitig, lernen Wege und Potenziale von Peer-Ansätzen kennen, profitieren so mit- und voneinander und erwerben dabei zentrale Kompetenzen für ein lebenslanges Lernen in der digitalen Welt.
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Prompting-Kompetenz
Prompting-Kompetenz bezeichnet die Fähigkeit, präzise und effektive Eingabeaufforderungen (Prompts) für KI-Systeme, insbesondere Sprachmodelle und Chatbots, zu formulieren. Diese Kompetenz umfasst das Verständnis, wie man Fragen und Aufgaben so gestaltet, dass die KI die gewünschten und relevanten Antworten liefert. Eine hohe Prompting-Kompetenz ermöglicht es Nutzenden, die Leistung und Genauigkeit von KI-gestützten Anwendungen zu optimieren.Elemente für einen geeigneten Prompt sind: Rolle der KI, Aufgabe, Kriterien, Ziel, Format.
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Prompting-Techniken
Prompt Chain und Mega-Prompt sind fortgeschrittene Techniken im Umgang mit Sprachmodellen und KI-Systemen:Prompt Chain bezeichnet eine Methode, bei der mehrere aufeinanderfolgende Eingabeaufforderungen (Prompts) verwendet werden, um komplexere Aufgaben in einzelne, überschaubare Schritte zu zerlegen. Jeder Schritt baut auf den Ergebnissen des vorhergehenden Prompts auf, was eine detaillierte und strukturierte Interaktion mit der KI ermöglicht.Mega-Prompt ist eine umfassende, detaillierte Eingabeaufforderung, die alle notwendigen Informationen und Anweisungen in einem einzigen, ausführlichen Prompt zusammenfasst. Diese Technik wird verwendet, um die KI dazu zu bringen, eine komplexe Aufgabe mit mehreren Teilaufgaben gleichzeitig zu bearbeiten, indem sie mit allen relevanten Kontextinformationen und Details versorgt wird.
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Prompts
Prompts sind anweisende Spracheingaben und damit das Kommunikationsmittel zwischen Mensch und textgenerierender Maschine.
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R
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Reflexion
Reflexion bezeichnet das prüfende Nachdenken über einen Sachverhalt, getroffene Entscheidungen oder ausgeführte Handlungen. Die dadurch erfolgende kritische Auseinandersetzung mit sich selbst (Selbstreflexion) bzw. der Umwelt unterstützt eine persönliche Weiterentwicklung und damit eine selbstbestimmte Teilhabe an der Gesellschaft. Reflexionskompetenz im Zusammenhang mit KI umfasst zudem die Fähigkeit, die Entscheidungen und Handlungen von KI-Systemen kritisch zu hinterfragen, deren Auswirkungen auf individuelle und gesellschaftliche Ebene zu bewerten und dadurch eine informierte und verantwortungsbewusste Interaktion mit KI-Technologien zu fördern.
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Roboter
Als Roboter werden Maschinen oder Geräte bezeichnet, die darauf abzielen, bestimmte physische und kommunikative Aufgaben des Menschen zu übernehmen. Typische Beispiele sind Service- und Industrieroboter. Die Autonomie von Robotersystemen steigt in dem Maße, wie sie selbstständig durch Maschinelles Lernen komplexe Aufgaben lösen können. Ein Beispiel hierfür sind vollautonome Fahrzeuge.
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S
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Schwache KI
Schwache KI setzt KI-Methoden zur Lösung eng umrissener Aufgaben. Während sie in einzelnen Bereichen, wie z.B. der Bildanalyse, menschliche Fähigkeiten bereits übertreffen kann, erreicht Schwache KI bei weiter gefassten Aufgaben im größeren Kontext oder bei Aufgaben, die Weltwissen erfordern, bei weitem nicht das gleiche Niveau. Alle derzeitigen KI-Lösungen sind Beispiele Schwacher KI.
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Starke KI
Starke KI steht für die Vision, mit KI-Techniken menschliche Intelligenz in vollem Umfang und außerhalb einzelner, eng definierter Handlungsfelder nachzubilden. Starke KI findet man bisher nur in Science Fiction. Seit Künstliche Intelligenz in den 1950er Jahren entstand, gab es Prognosen, dass eine starke KI in wenigen Jahrzehnten realisierbar wird.
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Synchron
Gleichzeitig; mit gleicher Geschwindigkeit [ab]laufend.
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T
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Technik Scouts
Technik Scouts sind Schülerinnen und Schüler, die in Bildungseinrichtungen Verantwortung für die sachgerechte Handhabung digitaler Geräte übernehmen. Sie unterstützen sowohl Lehrkräfte als auch Mitschülerinnen und Mitschüler bei technischen Fragen und fördern den kompetenten Einsatz digitaler Medien im Schulalltag. Das Programm “Technik Scouts NRW” entfaltet auch pädagogisches Potenzial, da Fragen der Persönlichkeitsentwicklung und -bildung hier im Vordergrund stehen.
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Text-to-speech
Text-to-Speech (TTS) bezeichnet eine Technologie, die geschriebenen Text in gesprochene Sprache umwandelt. Die Technologie nutzt Spracherkennungs- und Sprachsynthesemethoden, um schriftliche Inhalte laut vorzulesen. Im Zusammenhang mit KI im Unterricht lässt sich Folgendes festhalten: TTS kann beim Erlernen neuer Sprachen helfen, indem es bspw. die richtige Aussprache vorführt. TTS kann aber v. a. Schülerinnen und Schüler mit Sehbehinderungen oder Leseschwierigkeiten Unterstützung bieten, indem es ihnen ermöglicht, Texte zu hören, anstatt sie zu lesen. So kann eine inklusivere Lernumgebung geschaffen werden, die unterschiedlichen Lernbedürfnissen gerecht wird und den Zugang zu Bildungsinhalten für alle Schülerinnen und Schüler verbessert.
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Textgenerierende KI
Textgenerierende KI wie ChatGPT oder Perplexity bezeichnet Anwendungen, die mithilfe von KI Texte automatisch erstellen können. Diese Systeme basieren auf trainierten Sprachmodellen, die grammatikalische Strukturen, sprachliche Muster und inhaltliche Zusammenhänge analysieren, um passende Textvorschläge zu generieren. Solche Anwendungen finden Einsatz z. B. in der Textproduktion, Übersetzung, Zusammenfassung und kreativen Unterstützung. Die Entwicklung in diesem Bereich schreitet schnell voran, mit immer neuen Tools, die Arbeits- und Lernprozesse beeinflussen und auch im schulischen Kontext von Bedeutung sein können.
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U
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Upskilling
Das Phänomen Upskilling im Kontext von KI wird übergreifend verwendet, um die Verbesserung und Erweiterung von Kompetenzen durch den Einsatz technischer Hilfsmittel in der Gesellschaft zu beschreiben (z.B. Kompetenzerwerb durch personalisierte Lernwege mit KI). Upskilling im Kontext von KI in der Beruflichen Bildung bezieht sich auf die Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, um ihnen die Fähigkeiten zu vermitteln, die erforderlich sind, um KI-Technologien effektiv zu nutzen und in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren. Dies umfasst beispielsweise Schulungen in Bereichen wie Datenanalyse, maschinellem Lernen und Programmierung, um sicherzustellen, dass die Belegschaft mit den neuesten Entwicklungen in der künstlichen Intelligenz Schritt halten kann.
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W
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Werkzeuge
Werkzeuge sind spezifische Instrumente oder Geräte, die direkt zur Durchführung einer bestimmten Aufgabe oder Arbeit verwendet werden. Im Gegensatz zu Hilfsmitteln sind Werkzeuge unmittelbar in den Arbeitsprozess eingebunden und ermöglichen die effektive Ausführung von Tätigkeiten. Beispiele: Lernmanagementsysteme, Simulationstools, KI-gestützte Tutoren, Ko-Konstruktion mit KI.
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