Persönlichkeitsentwicklung, Lebens-/ Arbeitswelten und Lernen der Schülerinnen und Schüler als zentrale Bezugspunkte
Das Gelingen schulischen Lernens in der digitalen Welt setzt die aktive Einbindung der Schülerinnen und Schüler voraus. Dies umfasst insbesondere den Einbezug der Perspektive der Lernenden auf Unterricht und Lernprozesse. Dabei stehen die Persönlichkeitsentwicklung, die Lebens- und Arbeitswelten sowie vor allem die Lernprozesse und -kontexte der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Ziel ist es, dass alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen an den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen in der digitalen Welt teilhaben und mit ihren individuellen Potenzialen davon profitieren können. Eine sich kontinuierlich verändernde Lebens- und Arbeitswelt erfordert es, Schülerinnen und Schüler beim Erwerb von Fähigkeiten zu unterstützen, die ihnen unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Lernmöglichkeiten und Lebenswelten die Teilhabe in einer zunehmend digitalisierten (Arbeits-)Welt ermöglichen und die im förderlichen Sinne zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung, zur Selbstwirksamkeit und zur demokratischen Teilhabe beitragen. Dies gilt im besonderen Maße für das Lernen in der digitalen Welt, welches durch individualisierende Elemente sowie durch den Einbezug auch asynchroner Lernsettings an der Eigenverantwortlichkeit, den Selbstregulationsfähigkeiten, der Motivation und damit der Lernbereitschaft und den Lerninteressen ansetzt.
Zentrale Leitideen und inhaltliche Impulse
Eine zukunftsgerichtete Entwicklung des Lernens in der digitalen Welt, orientiert an der Persönlichkeitsentwicklung, den Lebens- und Arbeitswelten und vor allem dem Lernen der Schülerinnen und Schüler, umfasst unter anderem: